Hauptherkunftsländer von Asylbewerbern in Deutschland:
Syrien, Türkei, Afghanistan, mit Abstand folgen Irak, Iran, Georgien, Russland, Somalia, Eritrea.
Im Jahr 2023 wurden bis November 326.000 Asylanträge gestellt, davon 305.000 Erstanträge und 21.000 Folgeanträge.
31% aller Erstanträge wurden von Syrern gestellt.
Zahlen und Daten zur Situation der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Europa:
Ende Oktober 23 beherbergte die EU ca. 4,15 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.
Die Verhältnisse in den europäischen Ländern haben sich unterschiedlich entwickelt.
In Tschechien ist jeder dreißigste Einwohner ein Flüchtling aus der Ukraine, in Frankreich dagegen nur jeder Tausendste. In Dänemark arbeiten 78 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge, in Belgien nur 17 Prozent. In Deutschland gibt es permanente Unterstützungszahlungen, in Polen nur für 120 Tage und für Arbeitsunfähige.
Anteil der ukrainischen Kriegsflüchtlinge im Verhältnis zur Bevölkerung:
Mit Abstand führt die Tschechische Republik mit 3,3 Prozent der Bevölkerung. In Polen, Estland, Lettland, Litauen und Bulgarien machen ukrainische Flüchtlinge mehr als zwei Prozent der Bevölkerung aus, in der Slowakei 1,9, in Irland 1,7 und in Deutschland 1,3 Prozent. Der EU-Durchschnitt liegt bei 0,9 Prozent, Frankreich bildet mit 0,1 Prozent das Schlusslicht.
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Zahlen zu ukrainischen Kriegsflüchtlingen in Deutschland:
Lt. Ausländerzentralregister leben (Stand 2. Dezember 23) 1.125.850 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland, davon ca. 350.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Unter den Erwachsenen sind ca. 65% Frauen, ca. 34% Männer (das restliche Einprozent ist als divers bzw. mit unbekanntem Geschlecht erfasst).
80 % der ukr. Geflüchteten wohnen inzwischen in privaten Wohnungen bzw. Häusern.
Die meisten ukrainischen Geflüchteten wohnen in folgenden Bundesländern (ca. Angaben, da sich inzwischen die Zahlen verändert haben können):
Nordrhein-Westfalen: 224.000/ Bayern: 152.000/ Baden-Württemberg: 136.000/ Niedersachsen: 111.0007 Hessen: 81.000
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